

Modernes Schiebeladen-System der Baier GmbH prägt die Architektur des BKA-Gebäudes in Wiesbaden
Rund drei Jahre betrug die Bauzeit für einen Erweiterungsbau des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden. Das moderne und funktionale Gebäude, in dem sich Büro- und Laborräume des Kriminaltechnischen Instituts befinden, wird den aktuellen Anforderungen und künftigen Bedürfnissen der Kriminalitätsbekämpfung gerecht. Mit dem Neubau wurde sichergestellt, dass die kriminaltechnische Forschung im BKA weiterhin effektiv und auf modernster Grundlage betrieben werden kann. Das fünfgeschossige Gebäude hat mehr als 12.500 Quadratmeter Hauptnutzfläche und ergänzt ein bestehendes Bürogebäude auf einem relativ knapp bemessenen Grundstück. Insofern mussten alle Funktionen hinsichtlich flexibler Nutzung und Installation zukunftsfähig in dem kompakten 5-geschossigen Bau untergebracht werden.
Schiebeläden von Baier setzen Akzent
Die eigens dimensionierte, ellipsenförmige Lamelle, verschraubt mit dem flachen Rahmenprofil lockern das moderne Bauwerk auf. Ein sehr interessantes Detail ist die direkt in das Rahmenprofil integrierte Bodenführung.
An der Süd- und Ostfassade sind die Anlagen motorisiert ausgeführt. Der spezielle Antrieb mit Wegemessung sowie passender Steuerelektronik folgt mittels dem Hausbus exakt dem Lauf der Sonne. So ist eine Beschattung der Räume immer gewährleistet. Bei Bedarf kann der Raumnutzer wie gewohnt seinen Sonnenschutz selbständig bewegen und aus dem Automatikmodus herausnehmen.


Antriebslösung überzeugte Auftraggeber und Architekten
Eine besondere Lösung lieferte die Baier GmbH im Zusammenhang mit dem Antrieb der Aluminium-Schiebeläden: den Motor mit Fahrwegmessung. Um eine kontinuierliche Beschattung sicherzustellen, werden die Schiebeladenbehänge in Verbindung mit dem Haussteuerbus automatisch weitergefahren und folgen dem Stand der Sonne. Der Plan zur Ansteuerung sowie die dazu gehörige Elektronikentwicklung stammen aus dem Haus des badischen Metallbauunternehmens. Dabei meldet der Motor an die Steuerung, wie weit er gefahren ist. So kann die eigens entwickelte Steuerungselektronik den Behang positionieren und um eine definierte Weglänge verschieben. Alternativ kann der Raumnutzer seinen Behang auch manuell steuern.