Wikus Firmenzentrale

Über das Objekt

Offen, hell und einladend – so präsentiert sich die neue Firmenzentrale in Spangenberg. In enger Zusammenarbeit von Architekturbüro und Bauherrn ist ein modernes Gebäude entworfen und realisiert worden, das in der Umsetzung die Werte und das Produkt des Unternehmens reflektiert. Wikus steht für maximale Präzision, Qualität und Leistung.

 

Architekt

Bieling Architekten & Architekturbüro Tollhopf

Bereich

Büro & öffentliche Hand

Ausführung

2018

Bauherr

Wikus

Ort

Spangenberg

© Conné van d’ Grachten

© Conné van d’ Grachten

Neue Firmenzentrale

Pünktlich zum 60. Firmengeburtstag und in nur 12 Monaten Bauzeit ist ein Gebäudeensemble entstanden, in dem sich Büros, Repräsentationsräume und ein Teil der Produktion befinden. Konzipiert und gestaltet wurde nach Lean Management-Vorgaben – der Neubau-Komplex integriert die anschließenden Bestandsgebäude und steht für Offenheit in Raum und Kopf. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 20 Millionen Euro investiert und sich mit dem zukunftsweisenden Bau klar zum Standort Spangenberg und zur Region Nordhessen bekannt.

Sägebänder „standen Modell“

Das markante Erscheinungsbild des Neubaus erinnert mit seinen zeitweiligen drei Stockwerken an übereinanderliegende Sägebänder. Für die Verkleidung der breiten Fassadenfront wurden spezielle Schiebefaltladen-Elemente entworfen und auf der Optik von Sägebändern hergestellt. Jede einzelne Schiebefaltanlage besteht aus zwei Elementen, jeweils in V-Form gekantet. Durch die spezielle Machart der Beschattung ähneln die Faltschiebeläden im geschlossenen Zustand einem „W“. Werden die Faltschiebeläden geöffnet, falten sich die einzelnen Beschattungselemente zusammen und stehen als „Y“, ähnlich einem Sägezahn, von der Fassade ab. Passend zu den Produkten der Firma Wikus wirken die einzelnen Beschattungselemente wie Sägezähne eines Sägebandes.

© Conné van d’ Grachten

© Conné van d’ Grachten

Auf dem Prüfstand – Schiebefaltanlage an Musterfassade

Um den hohen Anspruch hinsichtlich der architektonischen und technischen Planungsumsetzung unter anderem in Qualität, Optik und Funktion gerecht zu werden wurde unter Realbedingungen getestet. An einer speziell angefertigten Musterfassade wurden zwei 1:1-Muster-Anlagen in der Systembreite 1500 mm montiert. Die einzelnen Komponenten konnten so im Gesamtkonzept betrachtet werden – insbesondere die Parameter Tageslicht, Reflexionen und Blendwirkung.

Präzision in Form und Farbe

Das Grundgerüst der Schiebefaltladen-Elemente bilden zwei Laserkantteile aus beschichtetem Edelstahl mit einem angeschraubten Seitenprofil. Um ausreichend Lichteintritt, gepaart mit maximaler Beschattung, zu gewährleisten, wurden Lochbleche mit einem Öffnungsanteil von ca. 50% verbaut. Die direkte Sonneneinstrahlung wird etwas abgefangen, ohne die Innenräume komplett zu verdunkeln. Die zugeschnittenen Aluminiumbleche wurden gestanzt und mit einem individuellen Lochmuster versehen. Das spezielle Muster ergibt sich aus Rechtecklochungen, also lauter kleinen Öffnungen, in der Größe von 17×35 mm, die nach Vorgabe der Planer und des Bauherrn angeordnet wurden.

© Conné van d’ Grachten

© Conné van d’ Grachten

Fassade mit Tiefenwirkung

Beschichtet wurden die einzelnen Schiebefaltläden-Elemente auf Nasslackbasis in einem leichten Bronzeton. Hier wurde sehr viel Wert auf Qualität, Dauerhaftigkeit und Farbbeständigkeit gelegt. Die Nasslack-Einbrennlackierung ist eine hochwertige und beständige Lackierung und bringt die in W-Form gekanteten Aluminiumbleche durch einen fein abgestimmten Glanzgrad mit sichtbarer Tiefenwirkung hervorragend zur Geltung. Die Vorteile der nahezu wartungsfreien Einbrennlackierung sprachen für sich. Die Farb- und Glanzqualität bei dieser Beschichtung bleibt langfristig erhalten und erfordert wenig Pflegeaufwand.

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