Neubau in Bühl

Über das Objekt

Ursprünglich sollte es um die Renovierung eines in die Jahre gekommenen Gebäudes in Bühl gehen. Nach dem Kauf des Gebäudes durch die Unternehmensgruppe Knopf GmbH, stellte sich bald heraus, dass eine Renovierung nicht mehr möglich war. Also entschloss man sich für einen Neubau.

Dieses neue Wohn- und Geschäftshaus sollte sich natürlich in die Umgebung und Atmosphäre der Bühler Innenstadt eingliedern. Eingesäumt vom Bach und dem historisch schönen Umfeld in idyllischer Lage. Ein Farbenspiel und Hingucker ist es schließlich geworden. In nicht einmal einem Jahr konnte das komplette Gebäude fertiggestellt werden.

Architekt

Seebacher+Braun

Bereich

Wohnen

Ausführung

2015

Bauherr

Knopf GmbH

Ort

Bühl

Regional in jeder Hinsicht

Die Baier GmbH wurde mit der Ausführung der gesamten Fassade, den Schiebefaltläden im oberen Stockwerk und den Fenstern beauftragt. Es sollte was Besonderes werden, regionale Materialien und trotzdem aber in keinem Fall „Altbacken“ wirken.

Für die Außenfassade waren feststehende Holzlamellen aus Weißtanne geplant. Ein Unternehmen in Baiersbronn fertigte diese aus heimischen Hölzern. Das war einer der Ansprüche des Besitzers und Bauherrn Jürgen Knopf: Heimische Materialien sollten Verwendung finden und die Arbeiten von ansässigen Unternehmen ausgeführt werden. Sympathische Ziele.

Die Holzlamellen wurden schräg angewinkelt an der Fassade angebracht. Insgesamt wurden dafür 3500 Lamellen benötigt, so Baier.

Die Fassade im unteren Bereich ist aus Stein. Hinter die Lamellenverkleidung, die oberhalb der Schaufensterfront im Erdgeschoss beginnt, wurden Multi-Color LEDs angebracht, welche abends bzw. in der Nacht angeschaltet werden können.

Baier kümmert sich ums Äußere

In verschiedenen Farben erscheint die Fassade dann rot, grün, weiß und / oder blau. Rund 600 Farbstufen von warmem bis kaltem Lichtschein sind möglich. Es ist eine ganz außergewöhnliche Lichtstimmung in die die direkte Umgebung des Gebäudes mit Einbruch der Dunkelheit getaucht wird, freut sich Andreas Knopf.

Nicht nur die Holzlamellen sondern alle 50 Aluminiumfenster kommen ebenfalls aus dem Hause Baier. Acht Mann wurden benötigt um eine einzelne große Schaufenster-Scheibe zu transportieren und schließlich an die richtige Stelle zu platzieren. Spannend war auch die Herstellung der 5 elektronischen Schiebefaltläden im zweiten Stock. Diese gehören zum privaten Wohnbereich und sind damit nicht Bestandteil der Verkaufsräumlichkeiten.

Homogen: Fassade und Schiebefaltläden

Die Läden wurden ebenfalls mit den gleichen Holzlamellen ausgestattet und sind somit im geschlossenen Zustand vollständig in die Fassade integriert.
Wie gut das hiesige Handwerk arbeitet, beweist auch das Gebäude an sich; in gerade einmal elf Monaten wurde das komplexe Gebäude hinter einer großen Bauwand versteckt hochgezogen. Damit war Spannung garantiert. Lob für den reibungslosen, zügigen und vor allem qualitativ sehr hochwertig ausgeführten Bauablauf gibt es von Bauleiter Christian Birk vom Architekturbüro Seebacher/ Braun für die Handwerker. Diese hätten eine beachtliche Leistung abgeliefert, freut sich auch Investor Knopf. So liest sich das in der örtlichen Presse, und Baier ist mit Recht stolz auf die Arbeit, ein Hingucker in der Schwanenstraße.

Ähnliche Referenzen

Privathaus Wien

Wohnen, wo andere ihre Freizeit verbringen. Das klingt erst einmal toll. Da zieht es viele hin – Anwohner und Flaneure. Um auf dem engen Grundstück Erholung und Entspannung auch für die Bewohner zu erreichen, musste sich die Architektin etwas einfallen lassen: fassadenbündige Faltschiebeläden von Baier.

Mehr zum Projekt

Privatwohnhaus Berlin

Für ausreichend Sicht- und Sonnenschutz an den großflächigen Fensterelementen eines Privatgebäudes sorgen modernste Schiebefaltanlagen von Baier. Passend zu der Rost-Look-Fassade wurden die Schiebefaltanlagen-Flügel mit Cortenstahl-Lochblech bestückt.

Mehr zum Projekt

Architektenvilla Zehnpfennighof

Villen verschiedenen Alters, Denkmalpflege, ruhige Wohngegend mit bester Nachbarschaft, eine exklusive Lage, ländlich mit Anschluss an die Stadt Köln - Was will man mehr?

Mehr zum Projekt

Ferienhaus in Korshavn, Norwegen

Gerade bei internationalen Projekten ist eine zuverlässige Technik unabdingbar. Gemeinsam mit einem norwegischen Architekturbüro, welches vor Ort Aufmaß und technische Details abstimmte, kann das System Premium 70 unter Beweis stellen, dass es auch unter manchmal rauen Bedingungen voll einsatzfähig ist.

Mehr zum Projekt

Wohnbebauung in Konstanz

Eine Fassade eines Wohnhauses gestalterisch aufzulockern, einen ästhetischen Sonnenschutz zu schaffen, verwirklichte das Architekturbüro D’Aloisio aus Konstanz mit den Faltschiebeläden der Baier GmbH.

Mehr zum Projekt

Mehrfamilienhaus in Renchen-Ulm

In der Ortsmitte von Renchen-Ulm wurde dieses neue Mehrfamilienwohnhaus mit 11 barrierefreien Wohnungen errichtet. Bauherr und Planungsbüro einigten sich auf eine klare Gebäudesprache, glatte, ebene Oberflächen in Kombination mit den hochwertigen und pflegeleichten Materialien Glas und Metall.

Mehr zum Projekt

Wohnhaus Dietersburg

Wohn- und landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude prägen das Bild der Gemeinde Dietersburg in Niederbayern. Viele sind ganz oder teilweise aus Holz. Erst auf den zweiten Blick erkennt man dazwischen das neue Wohnhaus mit seiner modernen Holzfassade – und auf den dritten die Fenster darin, ausgestattet mit Faltläden von Baier.

Mehr zum Projekt

Wohnhaus Frankfurt

Anders – und doch einheitlich. Diese Maxime beherzigt das gehobene Wohnhaus im Frankfurter Nordend von der Gesamterscheinung bis ins Detail. Naturstein statt gründerzeitlicher Putzfassade, einheitlicher Sicht- und Sonnenschutz vor unterschiedlichen Fensterformaten – mit Faltläden von Baier.

Mehr zum Projekt

Hannover, Wohnheim

Das hannoversche Wohnprojekt bietet seinen Bewohnern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern sorgt durch geführte Rundgänge auch für die schnelle Integration im Stadtteil. Neben der Eingangstür, dem Treppenhauselement und den freundlich grünen Fassadenelementen lieferte Baier auch 38 zweiflügelige Schiebefaltlanlagen.

Mehr zum Projekt

Ustron, Einfamilienhaus

Elegant und extravagant kommt das Einfamilienhaus vom Architekturbüro Ireneusz Hendel daher. Im polnischen Ustron wurde ein Wohngebäude realisiert, das mit jeglichen Entwurfsstandards bricht. In der Kombination aus Naturstein, anthrazitfarbenen Stahlelementen und verglasten Fensterflächen, sticht vor allem eins ins Auge: Die hölzerne Ecklösung eines Schiebefaltladens von Baier, der den Bewohnern Sicht- und Sonnenschutz bietet.

Mehr zum Projekt

Seckau, Einfamilienhaus

Bei diesem Bungalow in der österreichischen Steiermark hat das Architekturbüro Gerhard Sacher Sonnenschutz und Fassadengestaltung zu einer untrennbaren Einheit verknüpft. Blickpunkt ist eine verglaste Terrassenfront zur Gartenseite, die durch zwei 6-flügelige Schiebefaltladenanlagen aus beschichtetem Aluminiumblech beschattet wird.

Mehr zum Projekt

Stuben, privates Gästehaus

Im österreichischen Wintersportort Stuben wurde dieses private Gästehaus in Hanglage realisiert. Blickfang ist der mit Lärchenholz verkleidete Baukörper. Die Terrassenfront ist mit einer Holz-Faltschiebeläden von Baier ausgestattet, die sich im geschlossenen Zustand nahtlos in die Fassade einfügen. Integriert ein pfiffiger Frostschutz – die untere Führungsschiene wird bei frostigen Temperaturen mit einem Heizband eisfrei gehalten.

Mehr zum Projekt

Villa in Breslau

Die polnische Villa „From the Garden House“ bei Breslau ist alles andere als ein gewöhnliches Bauprojekt. Denn zunächst wurde die Gartenanlage gebaut, erst danach das Haus mit fassadenbündigen Schiebefaltläden als Balkonverschattung. Trotzdem bilden Haus und Garten eine untrennbare Einheit.

Mehr zum Projekt

Breslau, Młyn Maria

Im Zentrum von Breslau wurde die historische Mühlenanlage Młyn Maria in einem einzigartigen Mix aus altem und neuen Bauelementen revitalisiert. Einst standen hier Silos, Lagerhallen und Mühlen; heute bietet die Anlage Platz für 120 moderne Apartments. Eine Besonderheit ist die Wellblechfassade mit Schiebefaltläden von Baier.

Mehr zum Projekt