Moderne Architektenvilla in Köln
Gerade in der modernen Architektur spielt dabei auch Fassadenbündigkeit eine große Rolle. Große Fensterflächen und hohe ästhetische Ansprüche erfordern es neue Wege zu gehen. Im konkreten Projektbeispiel setzte das Team der Baier GmbH das System Premium 70 zum ersten Mal ein – und gleich mit vollem Erfolg. Die großen Fensterflächen, eingebettet in eine Putzfassade, werden im geschlossenen Zustand komplett von den Falt-Schiebeläden verdeckt. Die Rahmen sind mit vertikalen Holzleisten bestückt, welche im geschlossenen Zustand, dank der schmalen Fugen ein einheitliches Fassadenbild ergeben.
Bänder, Laufwagen, Führungsschienen etc. liegen hinter der Füllung verdeckt. Durch eine geschickte Farbwahl mit schwarz beschichteten Rahmen sowie Beschlags- und Antriebsteilen sind diese in den Schattenfugen nahezu unsichtbar.
Ästhetik und funktionelles Design
Die Vorderkante der Holzleisten ist gleich mit der Vorderkante der oberen Putzebene. Dies ist möglich, da die Beschlags- und Antriebstechnik nach hinten versetzt zur Füllung liegt. So lässt sich die notwendige Technik durch die Fassade verdecken. Auch hier lässt die geschickte Farbwahl die oben liegenden Laufschienen und Motoren in den Hintergrund treten. Trotz aller Ästhetik wird natürlich auch Wert gelegt auf funktionelles Design. Die Holzleisten liegen, wie bei Baier üblich, verschraubt auf speziellen Aluminiumprofilen und werden dadurch hinterlüftet. Dieser konstruktive Holzschutz erhöht die Langlebigkeit.
Funktioneller Schiebeladenantrieb
Wie auch schon beim Falt-Schiebeladensystem Premium 60 und Premium 61 wird auch beim Premium 70 jeder Laufwagen von einem eigenen Motor angesteuert. So kann die Anlage per Knopfdruck nicht nur zuverlässig geöffnet und geschlossen werden sondern steht auch in Zwischenstellungen stabil. Durch spezielle Beschlagsteile, die in den Rahmen versteckt angeordnet sind, als auch durch die spezielle Ein- und Ausrücktechnik, wird die Anlage sowohl in geöffnetem als auch geschlossenem Zustand sicher gehalten. Die einzelnen Flügel stabilisieren sich quasi gegenseitig zu einem Gesamtsystem.