
Auf Maß gefertigt: Sonnenschutz mit Metalllamellen
Direkt hinter dem Grundstück des neuen Uni-Campus, am Pophankenweg-Oldenburg, entstanden unweit der Altstadt rund 2.000 Quadratmeter moderne, barrierefreie Büromietflächen. Bauherr sowie Architekt war die Firma Goldbeck Nord GmbH. Der Rohbau aus sehr dünnen Beton-Fertigteilen bot bauliche Herausforderungen, die auch bei der Umsetzung des vertikalen Sonnenschutzes berücksichtigt werden mussten. Baier bot die passende Lösung – einen starren Metalllamellen-Sonnenschutz, der sich optimal und präzise an die Gegebenheiten anpassen ließ.
Korrekter Umgang mit Toleranzen
Die Firma Goldbeck beauftragte ein Vermessungsbüro, um alle Konsolen dreidimensional zu vermessen. Abweichungen vom „Soll“ lassen sich nicht immer ganz vermeiden. Um die Rohbautoleranzen auszugleichen, montierte das Baier-Team kurze Konsolenelemente auf die bauseitigen Anschlussplatte. Im zweiten Montageabschnitt wurden die montierten Konsolenelemente eingemessen, da die waagerechten Stahlrohre ohne weitere Ausgleichsmöglichkeit mit den Anschlussplatten verschweißt wurden. Da auf dem Gelände keine normale Gelenk-Teleskopbühne arbeiten konnte, kam ein Anhängerkran für die Lasten und eine Raupenbühne für das Montageteam zum Einsatz.
Ecklösung: Die technische Schönheit vertikaler Metalllamellen
Baier verbaute in den Obergeschossen auf der Nord/Ost-Seite 192 Metall-Lamellen auf einer Unterkonstruktion aus Stahl. Die Beschichtung des vertikalen Sonnenschutzes in RAL 7021 sorgt nicht nur für eine hohe Witterungsbeständigkeit, sondern trägt zum modernen Aussehen des neuen Bürogebäudes bei. Die Ecklösung mit den patina-braunen Metall-Lamellen stehen in starkem Kontrast zur hellen, verklinkerten Fassade und fügen sich optimal in die Gebäudekonzeption ein.
Effiziente Verschattung – variable Sonnenschutzlamellen aus Metall
Lamellensysteme sind individuell gestaltbar: Abstände, Neigungen und Form der Lamellen sind variabel und können den Anforderungen des Bauprojekts in puncto architektonischer Gestaltung, geografischer Lage oder Himmelsrichtung des Gebäudes angepasst werden. Bei diesem Bürogebäude haben die eingeplanten ellipsenförmigen Metall-Lamellen die Maße 360 x 60 mm und sind um 25° zum Gebäude verdreht angebracht. Auf der langen Seite des Sonnenschutzsystems wurden insgesamt 41 Design-Lamellen pro Ebene installiert, was einer Gesamtlänge von etwa 19,6 Metern entspricht. Auf der kurzen Seite auf einer Länge von 10,8 Metern kommen 23 Lamellen pro Ebene zum Einsatz.
Lamellen: Sicher, funktional, ansprechend
Der bauliche Sonnenschutz mit vertikal angeordneten Lamellen im Pophankenweg sichert den optimalen Blendschutz in den Büroräumen und erleichtert nicht nur die blendfreie Arbeit an den Computern, er schützt vor auch vor störender UV-Strahlung. Darüber hinaus schirmen die Lamellen den Lärm und neugierige Blicke von außen ab. Die Privatsphäre der Mitarbeiter ist geschützt – ausreichend Tageslicht gelangt dennoch in die Innenräume. In den neu entstandenen Büroräumen am Pophankenweg-Oldenburg lässt es sich wohlfühlen und gut arbeiten.
Sonnenschutzlamellen: Eckpfeiler in Sachen Energieeffizienz
Die gezielte Neigung und Anordnung der Metall-Lamellen steuern den Lichteinfall in die Innenräume optimal. Das minimiert den Energieverbrauch für die Klimatisierung der Büroräume und reduziert auch die Notwendigkeit elektrischer Beleuchtung. Die Metall-Lamellen von Baier bestehen aus langlebigen und umweltfreundlichen Materialien, die den Bedarf an häufigen Renovierungen und Reparaturen reduzieren. Dieser verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen schont die Umwelt genauso wie den Geldbeutel. Durch die ausgeklügelte Bauweise trägt vertikaler Sonnenschutz mit Metall-Lamellen maßgeblich zur Energieeffizienz der neuen Bürogebäude bei. Die Integration des vertikalen Sonnenschutzes in moderne Büroarchitektur ermöglicht es Bauherren und Architekten umweltbewusste Entscheidungen treffen.
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