Infothek Baureferat

Über das Objekt

Rund und mittendrin befand sich der ehemalige Empfangstresen des Baureferats Hochbau H13 im technischen Rathaus München. Was für die Besucher sicherlich ein Hingucker war, entpuppte sich für die Mitarbeiter als zunehmende Belastung. Starke Zuglufterscheinungen, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, fehlende Höhenverstellbarkeit der Arbeitsplätze oder auch nicht vorhandene Rückzugsmöglichkeiten waren die Folge.

Architekt

Pöhlmann + Krompass

Bereich

Büro & öffentliche Hand

Ausführung

2020

Ort

München

Aus rund mach eckig

Das Foyer des Baureferats Hochbau H13 im technischen Rathaus München sollte nutzergerecht umgebaut werden. In Absprache mit den beteiligten Abteilungen entschlossen sich die Planer von Pöhlmann + Krompass Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH kurzerhand dazu, die Infothek nicht einfach nur umzubauen, sondern in einen bisher als Büro genutzten, geschlossenen Raum zu verlagern. Durch die hölzerne Umrahmung und die elegante Vertikal-Schiebe-Schürze von Baier erstrahlt der Empfangsbereich in einem neuen Glanz und sorgt für eine deutlich verbesserte Arbeitsatmosphäre.

Mut zur Ecke – auch bei unserer Schiebefenster-Lösung

Durch die Umnutzung des ehemaligen Büroraums zur Infothek mussten sich die Planer etwas einfallen lassen, damit sich die Besucher trotz der dezentralen Position direkt dorthin orientieren. Gelungen ist dies durch die klare Definition der baulichen Ecksituation. Eine umlaufende, deutlich sichtbare Holzkonstruktion mit eingelassenem Lichtband und verschiebbaren Elementen sorgt für eine einladende Atmosphäre. Durch die hölzernen Elemente als Sonderbauteil definiert, grenzt sich die Infothek so von den restlichen Büroräumen ab und schafft eine direkte Verbindung zu den Besuchern.

Trotz umfangreichem Sortiment an Schiebefenstern musste in diesem Bauvorhaben eine Sonderlösung her: Baier stand bereits in der Planungsphase beratend zur Seite und entwickelte gemeinsam mit den Planern individuelle Elemente, die auf die besonderen Bedürfnisse des Einbaus abzielten.

Fest verglast und vertikal geschoben

Das ungedämmte, da im Innenbereich angeordnete, Fensterelement besteht aus insgesamt vier Bauteilen. Zwei der beweglichen Elemente sind am hohen Tresen angeordnet und wurden in den lichten Öffnungsmaßen von 1421 x 910 mm produziert und geliefert. Eine weitere Schiebe-Schürze hat das lichte Öffnungsmaß von 990 x 910 mm und wird über Eck von einer Festverglasung mit den Außenmaßen 860 x 1400 mm inklusive Eckkopplung von 90° ergänzt. Die drei einflügeligen Schiebeflügel fahren motorisch nach oben und unten mit patentierter Absturzsicherung.

Gegengewichte sorgen für den Gewichtsausgleich. Hierbei handelt es sich um Edelstahlrohre, die mit Blei ausgegossen und durch Edelstahlseile mit dem Flügel verbunden sind. Mechanik, Antrieb und Technik sind optisch nicht sichtbar. Die Antriebs- und Steuerungstechnik wurde in einem separaten Steuerungskasten geliefert. Um die Elemente optimal steuern zu können, kam die eigens von Baier entwickelte Steuerung Typ Hyperion I zum Einsatz. Aus Sicherheitsgründen darf die Steuerung im Totmann-Modus nur durch eingewiesenes Personal bedient werden. Die Elemente werden durch die Betätigung eines Schalters in Gang gesetzt und bewegen sich entweder nach oben oder unten. Die besagte Totmannschaltung sorgt dafür, dass sobald der Nutzer die Taste losgelassen hat, eine zusätzliche Schalthandlung zur Wiederinbetriebnahme notwendig ist.

Gedimmt für mehr Privatsphäre

Bei der Verglasung handelt es sich um ein Verbund-Sicherheitsglas in 8 mm. Um bei geschlossenen Fensterelementen ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen, haben sich die Planer in München für dimmbares Glas entschieden, das elektrisch schaltbar ist. In optischer Ergänzung zur warmen Holzkonstruktion der Infothek wurde die Oberfläche der Rahmenprofile in DB 702 pulverbeschichtet. Der Umbau erfüllt alle Aspekte an zeitgemäße Architektur. Die Mitarbeiter sind künftig nicht mehr der Zugluft ausgesetzt und haben die Möglichkeit, sich auch zurückzuziehen, wenn es die Tätigkeit erfordert oder Ruhephasen benötigt werden. Die Vorteile von Schiebefenstern liegen dabei auf der Hand. Sowohl vor als auch hinter dem Fenster ist eine freie Raumnutzung und -möblierung möglich, da der Öffnungsflügel nicht in den Raum ragt. Trotz vermeintlich geschlossenem Fenster kann der gewünschte Lüftungsquerschnitt beliebig gewählt werden, indem das Fenster nur einen Spalt breit geöffnet wird. Und auch bei starkem Luftzug gibt es keine zuschlagenden Fenster, da der Öffnungsflügel starr ist und nicht vom Wind erfasst werden kann.

Besucher als auch Mitarbeiter sind mit der neuen Empfangssituation mehr als zufrieden. Und Baier ist es auch. Wenn Sie Interesse an Standard- oder Sonderlösungen haben, sprechen Sie uns gerne an.

 

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