Blick auf den Bosporus – Istanbul von seiner schönsten Seite
Schiebefenster, die sich auf einer Höhe von 3,50 m öffnen lassen und einen Gesamtausblick auf der Höhe von 7 m zulassen. In schwindelnder Höhe waren die Herausforderungen die der Baier GmbH gestellt wurden zu bewältigen: „Wir fertigten dabei nicht nur die Elemente sondern unterstützten die Montage vor Ort und nahmen die Fenster in Betrieb“, so Klaus Braxmeier, der Projektleiter bei Baier. An einem solchen Projekt mitgewirkt zu haben macht natürlich alle Beteiligte Stolz. Gut wenn es dann auch sicher funktioniert und sauber umgesetzt wird. Mit den standardisierten Vertikalschiebefenstern von Baier wurde hier natürlich auf den richtigen Partner mit viel Erfahrung gesetzt.
Transport, Gewicht und Höhe – Baier machts möglich
Die ca. 15 m breite Fensterfront, aufgeteilt in 5 große und 2 kleine Fenster seitlich wertet ein Objekt dieser Klasse nochmals deutlich auf: Jedes der großen Einzelfenster ist 3 m breit bei einer Flügelhöhe von 3,5 m. Das heißt die Gesamthöhe der Fensterfront liegt bei 7 m. Das Flügelgewicht liegt bei ca. 500 kg. Damit ist das Gesamtgewicht der Fenster inkl. der Gegengewichte sage und schreibe 1,5 Tonnen Die gesamte Fensterfront geht über 2 Stockwerke.
Eingeglast vor Ort
Die Stützen (Verstärkungsprofile aus Stahl) zwischen den einzelnen Elementen dienen der statischen Aussteifung gegen den Winddruck. Die Durchbiegung des Daches wird über ein Gleit- bzw. Loslager aufgenommen, so dass keine Stauchung der Elemente stattfindet.
Auf einem LKW wurden die in Deutschland (Renchen-Ulm) gefertigten Einzelteile der Glasfront in einer „passenden“ Holzkiste an ihren Bestimmungsort in Istanbul gebracht. Eingeglast wurde vor Ort. Bei einer Gebäudehöhe von ca. 100 m wurde ein riesiger Autokran benötigt, der die großen Einzelteile schließlich an ihren Platz auf das Dach des Hauses beförderte.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Istanbul von seiner schönsten Seite!