Denkmalschutz

Nach den Anforderungen des Denkmalschutzes

Denkmalgeschützte Gebäude sind Zeugnis früherer Architektur und müssen geschützt werden. Es gilt strenge Vorschriften der Denkmalschutzbehörden zu erfüllen bzgl. bestimmter Größen, Formen, Farben und Materialien. Das gilt auch für die Dachflächengestaltung. Grundsätzlich ist jede äußerlich sichtbare Veränderung eines denkmalgeschützten Gebäudes genehmigungspflichtig. Das Erscheinungsbild eines Gebäudes sollte möglichst nicht beeinträchtigt werden, eine Modernisierung sollte gut durchdacht werden.

Wohnkomfort in historischen Gebäuden

Dachfenster bringen viel Tageslicht, sorgen für eine komfortable Belüftung und können mit wenig Verlust der originalen Bausubstanz unkompliziert eingebaut werden. Die Fassade der alten Gemäuer bleibt unberührt – das ursprüngliche Ambiente erhalten.

Baier hat langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet des Denkmalschutzes und hat nach Anforderungen der Denkmalschutzbehörden ein geeignetes Dachfenster-Verschattungssystem entwickelt.

JaKo Baudenkmalpflege GmbH ©-CB-RACK-Fotografie

Dachfenster „undercover“

Farblich angeglichene, vorgesetzte Lamellen aus Aluminium verkleiden das an die Dachneigung angepasste eingebaute Dachfenster. Die unerwünschte Spiegelung der Fensterscheibe wird wirkungsvoll verhindert. Vom Straßenniveau sind die so „verkleideten“ Dachfenster im geschlossenen Zustand nicht zu sehen, das klassische Gesamtbild der Hauptansicht bleibt gewahrt.

Eine örtliche Genehmigung der Denkmalschutz-Behörde ist immer nötig, denn Denkmalschutz ist nicht gleich Denkmalschutz. Die Bestimmungen variieren von Bundesland zu Bundesland.

Historische Dachsanierung

Das historisch richtig sanierte Dach gehört zu jedem denkmalgeschützten Gebäude, denn neben der Fassade prägt gerade das Dachwerk den Stil einer Epoche. Eine Nutzung der Dachräume ist oftmals erst nach einer grundlegenden Sanierung möglich. Die Herausforderung besteht darin, die praktischen und zeitgemäßen Anforderungen mit einer originalgetreuen Restaurierung in Einklang zu bringen.

Dachfenster sorgen für ein Mehr an Licht und Komfort, müssen aber nach den Auflagen der zuständigen Denkmalschutzämter eingebaut werden. Die neu entwickelte Z-Lamelle von Baier bietet Sonnenschutz, ohne das Erscheinungsbild des historischen Gebäudes zu verändern – auch bei einer Biberschwanz-Eindeckung. Die farblichen angepassten Sonnenschutzlamellen ergeben mit den kleinformatigen Biberschwanz-Ziegeln ein harmonisches Deckbild.

© JaKo Baudenkmalpflege GmbH

Referenzen

Jägerhof, Neckarwestheim

Modernes Wohnen im historischen Ambiente? Das ist im Jägerhof in Neckarwestheim nach einer umfangreichen Sanierung möglich. Damit man auch an heißen Sommertagen unter dem Dach komfortabel wohnen kann, verbaute Baier eine denkmalgerechte Lamellenverschattung an den Dachfenstern.
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Walddorfhäslach, Ochsen-Areal

In der Ortsmitte von Walddorfhäslach ist der Gebäudekomplex auf dem Ochsen-Areal zum neuen Leben erweckt worden. Anstelle eines Neubaus entschied sich die Gemeinde für die Sanierung der jahrhundertealten Fachwerkgebäude. Mit dabei: Ein Sonnenschutz von Baier.
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Ehningen, Alter Löwe

Das Gasthaus „Alter Löwe“ in Ehningen aus dem Jahr 1685 wurde nach mehreren Jahrzehnten im Leerstand aufwändig restauriert und zum Leben erweckt. Baier unterstützte in Zusammenarbeit mit Jako Baudenkmalpflege mit einem denkmalgerechten Sicht- und Sonnenschutz für das Kulturdenkmal.
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Kulturdenkmal Gasthaus zur Post

Der denkmalgeschützte Gasthof zur Post strahlt nach einer umfangreichen Sanierung in neuem Glanz. In den Dachgeschosswohnungen sorgen moderne Dachfenster mit außenliegenden Sonnenschutzlamellen für viel Licht, frische Luft und Hitzeschutz – all das im Einklang mit dem Denkmalschutz.
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Kaffeeberghöfe

Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble "Kaffeeberghöfe" im Herrenberger Stadtteil Affstätt wurde einer Gesamtrestaurierung unterzogen. Sowohl das Haupthaus mit acht Wohneinheiten als auch die beiden Scheunen mit je zwei Wohneinheiten erstrahlen nun in neuem Glanz. Um dem Denkmalschutz gerecht zu werden, fertigte Baier Sonnenschutzlamellen für die neuen Dachfenster
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Tübingen, Alte Kelter

Der stadtbekannte Fachwerkbau namens Tübinger Kelter findet seinen Ursprung im frühen 16. Jahrhundert. Anstelle der ursprünglichen Nutzung zur Weinherstellung, beherbergt das Gebäude heute ein Restaurant samt Vinothek und Liquid Bar. Fünf Jahrhunderte nach der Errichtung bekam nun auch das einzige in Firstrichtung geneigte Fenster eine Nachbehandlung. In Form einer Lamellenbeschattung von Baier.
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Baudenkmal Löwen

Dachausbau in einem nationalen Baudenkmal? Da ist Fingerspritzengefühl gefragt – und Partner, die am gleichen Strang ziehen. Mit Dachflächenfenster inklusive denkmalgerechter Verschattung konnten die Denkmalschützer modernen Wohnraum im historischen Dachstuhl realisieren.
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Fernmeldeamt Berlin

Die Auflagen der Denkmalschutzbehörden stehen den Wünschen des Nutzers nach einer praktikablen und kostengünstigen Lösung gegenüber. Beim Berliner Baudenkmal „Fernmeldeamt“ haben die Parteien einen Konsens gefunden – die denkmalgerechte Sonnenschutzlamelle von Baier.
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