Erlebnispark Tripsdill

Über das Objekt

Die Betreiberfamilie Fischer des Erlebnisparkes Tripsdrill plante ein 650 Quadratmeter großes „Spielhaus“, so der Arbeitstitel. „Damit sollten auch Angebote für Schlecht-Wetter-Tage geschaffen werden“, sagte Helmut Fischer. Direkt am Hauptportal entstand eine Dorfgasse mit kleinen Fachwerkhäusern. „Kein Pappmaché, echte Handarbeit“, sagte Pressesprecherin Karolina Manitz. Häuser mit Ausstellungen mit altem Spielzeug, etwa eine aufziehbare Märklineisenbahn aus dem Jahre 1920, erschließen auch den Zugang zum „Spielhaus“.

Architekt

Ing.-Büro Manfred Dietz

Bereich

Sport, Kultur & Freizeit

Ausführung

2012

Bauherr

Erlebnispark Tripsdrill

Ort

Cleebronn

Mit Baier-Dachschiebefenster gut gerüstet für den Ganzjahresbetrieb

Beauftragt war das INGENIEURBÜRO für Bau und Vermessung Manfred Dietz den Neubau des Tripsdriller Spielhauses bis 2012 abzuschließen. Dem Ganzjahresbetrieb sollte für die Zukunft nichts mehr im Wege stehen.

Die Aufgaben umfassten: Planung und Bauleitung, Baugesuche erstellen, Architektur, Statik und die Bauvermessung. Um dem Ziel des Ganzjahresbetriebes zu entsprechen musste die Wärmerückführung im Winter bzw. die Wärmeableitung in den Sommermonaten erreicht werden.

Baier fertigt Dachschiebefenster auf Maß

Dem Bereich der Tageslichtversorgung und des Frischluftaustausches konnte sich die Firma Baier aus Renchen Ulm annehmen. Hierfür wurde eine Deckenaussparung von 5800 x 5000 mm als Glasdach gestaltet.

Diese gesamte Fläche kann geöffnet werden. Es sind zwei Flügel, die nach links und rechts aufgeschoben werden können und damit die komplette Deckenaussparung freigeben. Das Flügelgewicht wird auf Polyurethan ummantelten Laufrollen abgelastet, die die vertikalen und horizontalen Lasten aufnehmen, dadurch entsteht ein geräuscharmer Lauf der Mechanik.

Die Führung besteht aus speziellen verzinkten Stahlkantteilen die zwischen Innen- und Außenbereich getrennt sind um eine Durchkühlung der Führung in den Innenbereich zu verhindern dadurch gibt es keine Temperaturverluste. Die Flügel werden je mit einer Antriebseinheit betrieben, die synchron beide Flügel fährt.

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