Industrie

Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Staaten ein Industrieland. Knapp ein Viertel steuerte das verarbeitende Gewerbe 2017 zur Bruttowertschöpfung in Deutschland bei, so das Statistische Bundesamt. Die vier stärksten Industriezweige in Deutschland sind Automobil, Maschinenbau, Chemie und Elektro.
Gebäude für die Industrie sind gekennzeichnet durch ihre Größe und ihre hallenartige Konstruktion. In der Regel folgt die Gestaltung funktionalen Aspekten. Dabei gibt es durchaus historische und aktuelle Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht.
Frühe Industriebauten waren stolze Zeugnisse des Selbstbewusstseins der Unternehmen. Anfang des letzten Jahrhunderts waren Industriebauten Treiber architektonischer und baukonstruktiver Neuerungen. Beispielsweise die Fagus-Werke in Alfeld an der Leine von Walter Gropius mit einer der ersten Vorhangfassaden oder die Gebäude der Zeche Zollverein in Essen von Fritz Schupp und Martin Kremmer, die als Meisterwerke der Neuen Sachlichkeit gelten und heute Teil des Weltkulturerbes sind.

Seit einigen Jahren erlebt die Idee einer repräsentativen Industriearchitektur eine Renaissance. Firmensitze sollen die Marke stärken und die Werte des Unternehmens transportieren. Dazu gehören zunehmend auch Aspekte des Umweltschutzes. In Teilen eine Win-Win-Situation, da ein geringer Energieverbrauch sich auch positiv auf Betriebskosten auswirkt.

Moderne Arbeitsstätte: Tageslicht und Transparenz

Als überwiegend funktionale Gebäude unterstützen Industriebauten und Montagehallen die Prozesse, die im Inneren ablaufen. Effizienz ist die Maxime. Dabei hat sich der Fokus heute geweitet und nimmt auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in den Blick. Gute Bedingungen am Arbeitsplatz sind daher das Ziel.
Die Architektur unterstützt effiziente Arbeitsprozesse durch eine entsprechende innere Organisation der Gebäude. Doch auch die Fassade hat Einfluss: Tageslicht und der Bezug nach draußen schaffen eine produktive Atmosphäre. Gleichzeitig vermitteln große Fensterflächen und Glasfassaden Transparenz – ein wichtiger Unternehmenswert, auf dem das Kundenvertrauen fußt

Fensteranlagen und Pfosten-Riegel-Fassaden für Industrie- und Gewerbehallen

Das erfahrene Metallbauunternehmen Baier bietet gleich zwei Möglichkeiten für eine transparente und lichtdurchflutete Hallenarchitektur:

  1. Fensteranlagen aus Aluminium: Ob als Verglasung im unteren Fassadenbereich oder als Fensterbändern bei mehrgeschossigen Industriegebäuden – mit Fensteranlagen erhält die Fassade ein individuelles „Gesicht“. Baier nutzt für seine Aluminiumfenster unterschiedlichste Profilvarianten und kann so auf jede bauliche Anforderung reagieren. Auf Wunsch können bewegliche Fensterflügel oder Türen integriert werden. Auch die Beschichtung in jedem RAL-Farbton schenkt Gestaltungsfreiheit. Wartungsarme Materialien und hochwertige Beschlagtechnik gewährleisten eine lange und kostenarme Nutzungsdauer.
  2. Pfosten-Riegel-Fassaden: Da die Gebäudehülle bei großen Hallenbauten keine tragende Funktion übernimmt, kann sie problemlos mit einer Pfosten-Riegel-Konstruktion großflächig geöffnet werden. Das Profilsystem von Baier bietet mit schmalen Ansichten eine zurückhaltende Optik, die sich gut in eine durchdachte Fassadengestaltung einfügt. Der Einbau ist auch in hohen Höhen, bei geknickten Fassadenflächen und auf Dachflächen möglich. Die Kombination mit einer 3-fach Verglasung sorgt für beste Wärmedämmwerte.

Und was ist mit den Bereichen, die tief in der Montagehalle, weit weg von der Verglasung liegen? Dort sorgen Dachkuppeln von Baier für eine natürliche Belichtung.

Innovative Fassade: Verschattung und Verschalung

Tageslicht ist jedoch nicht immer unproblematisch. So kann die einfallende Sonne zum Beispiel blenden oder den Bereich hinter der Verglasung stark aufheizen. Beides behindert bei der Arbeit. Es muss aber nicht sein, deshalb auf die positiven Eigenschaften von Tageslicht zu verzichten. Ein architektonischer Sonnenschutz in Form einer Fassadenverkleidung schützt – vorausgesetzt er ist an das Objekt und den Standort angepasst – ideal vor Blendung und Aufheizung.
Eine maßgeschneiderte Fassadenverkleidung hat aber auch noch einen anderen Effekt: Sie ermöglicht eine kreative Fassadengestaltung beispielsweise entsprechend des Corporate Designs.

© microsonic    Fotograf: Roland Borgmann

Fassadenverkleidung – innen kühler Schatten, außen strahlende Erscheinung

Als Experte für beweglichen und starren Sonnenschutz vor der Fassade ist Baier der richtige Partner für die Umsetzung hochwertiger Fassadengestaltungen mit einer objektspezifischen Verkleidung.
Für den Industriebau besonders interessant: eine starre Anlage mit festen oder beweglichen Lamellen. Sie wird von Baier konstruktiv und gestalterisch entsprechend der architektonischen Vorgaben entwickelt und umgesetzt. Sowohl die Ausrichtung der Lamellen – horizontal oder vertikal – als auch der Querschnitt und die farbliche Beschichtung können frei gewählt werden.
Eine automatische Steuerung mit hochwertiger Antriebstechnik von Baier erlaubt die kontinuierliche Anpassung des Lamellenwinkels an den Sonnenstand. So entstehen eine dynamische Fassade und eine blendfreie Arbeitsumgebung.
Ein weiterer Vorteil: Durch die individuelle Programmierung kann die passive Sonnenenergie perfekt genutzt werden. Im Sommer bleiben die Räume kühl, im Winter sind die Sonnenstrahlen eine kostenlose Wärmequelle. Das schont die Umwelt und die Betriebsausgaben.
Doch es muss nicht zwingend eine Verschattung sein. Eine individuelle Fassadenverkleidung kann große, fensterlose Fassadenflächen lebendig gestalten und sie beispielsweise in die umgebende Bebauung einbinden.

Mit Baier wird Industriearchitektur zeitgemäß

Zahlreiche Architekten schätzen Baier als erfahrenen und kompetenten Partner für die Umsetzung von modernen Industriegebäuden mit innovativen Fassaden.

  • Baier unterstützt mit seinen maßgeschneiderten Fassadenbauteilen die architektonische Umsetzung und Vermittlung von Unternehmenswerten wie Transparenz, Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden, Innovation und Umweltschutz.
  • Jedes Bauteil – ob Fenster- und Türanlage, Glasfassade oder Fassadenverkleidung – wir von Baier entsprechen der gewünschten Entwurfsidee entwickelt und gefertigt.
  • Die Flexibilität bezieht sich auf alle architektonischen Aspekte: die Konstruktion, Funktion und Steuerung, Materialität und Farbe
  • Hochwertige Ausgangsprodukte wie Aluminiumprofile und Beschläge sowie eine zuverlässige und wartungsarme Antriebstechnik sorgen für eine lange Nutzungsdauer und einen wirtschaftlichen Betrieb.
  • Baier fertigt in handwerklicher Tradition, hat eine hohe Fertigungstiefe und hohe Qualitätsmaßstäbe.
  • Auf Wunsch werden die Bauteile durch erfahrene Fachhandwerker montiert, in Betrieb genommen und durch Wartung und Service die Funktion nachhaltig sichergestellt.

Überzeugen Sie sich von der Innovationsstärke und der Qualität unserer Fenster und Türen sowie unserer Pfosten-Riegel-Fassaden und Fassadenverkleidungen. Lassen Sie sich durch die gestalterische Vielseitigkeit inspirieren. Unsere Referenzen zeigen, was möglich ist. Unsere Objektberater unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung Ihrer Ideen.
Ihr Objekt umfasst auch Verwaltungsgebäude? Lesen Sie hier, wie Baier hier für maximale Flexibilität bei Funktion und Gestaltung im Innenraum und an der Fassade sorgt.

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