Welche Unterschiede gibt es bei den Öffnungsarten von Dachfenstern?

Dachfenster-Typen

Dachflächenfenster lassen frische Luft und Tageslicht unters Dach. Grundsätzlich wird bei den Wohnfenstern im Dach nach der Öffnungsart unterschieden.

Klapp-Schwingfenster

Klapp-Schwingfenster haben zwei Öffnungsfunktionen. Hauptfunktion ist die Klappstellung. Der Fensterflügel ist an Klapplagern im oberen Bereich des Fensterrahmens befestigt. Der Fensterflügel öffnet nach außen bis zu 45° Grad.  Zusätzlich können bei diesem Klappschwingfenster die Fensterflügel auch in eine Schwingstellung gebracht werden – sinnvoll um die Dachwohnfenster benutzerfreundlich reinigen zu können. Dazu können die Fensterflügel fixiert werden. Dies nennt sich Putzstellung.

Schwingfenster

Schwingfenster sind durch Schwinggelenke, mittig auf dem Fensterrahmen, befestigt. Beim Öffnen, schwingt die Unterseite des Fensterflügels nach außen. Die Oberseite nach innen. Abhängig der Einbauhöhe des Wohndachfensters, liegt der Flügel bei waagerechter Stellung auf Kopfhöhe. Die Wohndachfensterflügel können praktisch um 180° Grad geschwungen werden, sodass die äußere Scheibe nach innen zeigt und gereinigt werden kann.

Hochschwingfenster

Eine weitere Variante der Schwingdachfenster nennt sich Hochschwingfenster.  Die Topschwingfenster öffnen ebenfalls nur  in der Schwingstellung, jedoch unterstützt durch Federmechanik im oberen Drittel des Blendrahmens. Dadurch kommt der Fensterflügel nicht so weit in den Raum hinein. Er dreht sich in einem höheren Bereich und bietet mehr Kopffreiheit.

Dachschiebefenster

Eine weitere, seltener verbreitete Art bilden die Dachschiebefenster.  Wie der Name es bereits andeutet, werden bei diesen Dachfenstern, die Flügel vertikal oder horizontal geöffnet. Die Fensterflügel sind schienengeführt und gleiten beim Öffnen, seitlich, abwärts oder nach oben weg. Diese Dachschiebefenster sind vor allem bei großen Öffnungen interessant.

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