Kulturdenkmale erhalten

Die Planung und Umsetzung von Sanierungsarbeiten an denkmalgeschützten Bauten erfordert die genaue Berücksichtigung von geforderten Auflagen der zuständigen Denkmalämter. Insbesondere bei umfangreichen Sanierungen und Umbauten von historischen Gebäuden prüfen die Ämter im jeweiligen Bundesland wie und mit welchen Materialen saniert werden darf. In der Regel soll insbesondere die Gebäudehülle so originalgetreu als möglich erhalten bleiben. Jede von außen sichtbare Veränderung muss von der Denkmalbehörde genehmigt werden.

 

Moderne Dachflächenfenster schaffen einen Mehrwert! Sie bringen Licht unter das Dach und können mit wenig Verlust der Bausubstanz kostengünstig eingebaut werden. Allerdings soll nach Denkmalschutzvorgaben das Dachfenster so unauffällig wie möglich sein.

Unser Dachfenster-Verschattungssystem schafft beste Voraussetzungen, dass die Denkmalbehörde den Einbau von Dachfenstern genehmigt. Das Lamellensystem aus farblich, an das Dach angepassten Aluminiumlamellen, simuliert eine homogene Struktur der Dachansicht und verhindert die Spiegelung des Dachfensterglases.

Einfach praktisch

Schiebefenster können eine komfortable Alternative zu klassischen Dreh-Kipp-Fenstern sein. Insbesondere dann, wenn der Platz im Fensterbereich als Arbeitsfläche genutzt werden soll.

 

Der Flügel eines Schiebefensters wird entweder nach oben oder zur Seite geschoben. Der Raumverbrauch ist minimal, da der Fensterflügel nicht wie bei einem klassischen Dreh-Kipp-Fenster nach innen „ aufschwingt“. Bei den Schiebefenstern wird in Vertikalschiebefenster und Horizontalschiebefenster unterschieden. Entscheidend ist die Richtung, in der das Schiebefenster geöffnet oder geschlossen werden soll, entweder nach oben und unten oder zur Seite.

  • Vertikale Schiebefenster, auch Vertikalschiebefenster genannt, öffnen und schließen senkrecht, der Fensterflügel wird nach oben und unten geschoben
  • Horizontale Schiebefenster, auch Horizontalschiebefenster, öffnen waagerecht, der Fensterflügel wird auf die Seite geschoben

Beide Schiebefenster gibt es in verschiedenen Ausführungen, wärmegedämmt für den Außenbereich, ungedämmt für den Innenbereich, manuell oder elektrisch bedienbar, einflügelig oder mehrflügelig, mit und ohne Festverglasung.

Vertikalschiebefenster und Horizontalschiebefenster eignen sich hervorragend als Durchreiche beispielsweise im Straßenverkauf als Take-away-Fenster oder als Verbindung zwischen zwei Räumen im Innenbereich.  Bei Außer-Haus-Ausgaben von Eisdielen, Metzgereien, Biergärten und Ticketschaltern fungiert das Schiebefenster als Verkaufsfenster und wird in der Regel schwellenlos ausgeführt.

Veredelung und Schutz für Aluminiumteile

Aluminium reagiert mit Sauerstoff. Durch die Reaktion, mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff, bildet sich eine natürliche Oxidschicht. Die Schutzschicht, wenige Nanometer dick, bedeckt die Oberfläche völlig und reißt nicht, wenn der Werkstoff bis zu einem gewissen Grad verformt wird. Durch diese Patina ist das Aluminium vor weiterer Oxidation geschützt und damit lange haltbar.

Mit dem Eloxalverfahren, wird diese natürliche Schutzschicht verstärkt ­– die Oberfläche des Aluminiums noch besser vor Umwelteinflüssen geschützt. Diese spezielle Oberflächentechnik erzeugt in einem elektrochemischen Prozess eine oxidische Schutzschicht durch anodische Oxidation – Eloxal steht für elektrische Oxidation des Aluminiums.

Aluminiumteile, die eloxiert werden sollen, werden vorbehandelt. Um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten, wird das Leichtmetall durch Entfetten gereinigt und gebeizt. Hierbei wird die natürliche Oxidschicht und anhaftender Schmutz gelöst. Jetzt kann eloxiert und eventuell gefärbt werden. Damit sich keine korrosionsfördernden Stoffe einlagern können, wird die poröse Oxidschicht abschließend verdichtet.

Beim Färben unterscheidet man das elektrolytische Färben, hier werden Farbtöne von leichtbronze über braun bis hin zu schwarz erreicht und das Tauchfärben. Hierbei werden die verschiedenen Farbtöne und –nuancen erreicht, indem man das Aluminium in organische und anorganische Stoffe eintaucht – der metallische Charakter des Aluminiums bleibt bei beiden erhalten.

Eloxiertes Aluminium ist durch die kratzfeste Oberfläche bestens geeignet für Außenanwendungen. Da die Farbe fester Bestandteil der Eloxalschicht ist, ist der Werksstoff bestens gegen Abrieb und chemische Einflüsse geschützt.

Perfekte Oberfläche

Pulverbeschichtete Metalle lassen farblich keine Wünsche offen und sind witterungsbeständig, lichtecht, kratzfest, lösungsmittelbeständig und vor allem, gut zu reinigen.

Bei der Pulverbeschichtung wird in einem speziellen Beschichtungsverfahren ein elektrisch leitfähiger Werkstoff, wie z. B. Stahl, Edelstahl oder Aluminium mit Pulverlack beschichtet. Das elektrisch geladene Pulver, auf der Basis von Polyesterharz oder Epoxidharz, wird mit einer Sprühpistole auf den Werkstoff aufgebracht. Zuvor wird der Werkstoff mechanisch oder chemisch vorbehandelt, d. h. entrostet, entfettet, oder gestrahlt, das ist für die Qualität der Pulverbeschichtung sehr wichtig.

Bei einer Einbrenntemperatur von bis zu 250°C wird die Farbbeschichtung zum Schmelzen gebracht und härtet zu einer flexiblen und doch harten Schicht aus. Diese Art der Industrielackierung ist ein lösemittelfreies und umweltfreundliches Verfahren und schafft extrem stoß- und kratzfeste Oberflächen und einen verlässlichen Korrosionsschutz. Kritische Stellen wie Ecken und Kanten werden perfekt und gleichmäßig versiegelt.

Formbeständig, stabil korrosionsbeständig

Zargen bilden eine moderne Verbindung zwischen verschiedenen Materialien und Werkstoffen. Aluminium ist aufgrund seiner Eigenschaften ganz besonders geeignet. Aluminium als Baustoff der Zukunft besticht durch seine ansprechende und beständige Optik, die Leichtigkeit und die Stabilität.

Aluminiumzargen müssen nicht zwangsläufig nach Aluminium aussehen, sie können durch eine Pulver-lackierung in verschiedensten Farbvarianten gestaltet sein. Die Oberflächen sind feuchtigkeits- und korrosionsbeständig, qualitativ hochwertig und somit langlebig. Funktional und ästhetisch sind Zargen wichtige Gestaltungselemente in der modernen Architektur und bieten dem Architekten ein hohes Maß an Gestaltungs-freiheit. Sie sorgen für eine moderne optische Abgrenzung oder schaffen eine harmonische Symbiose zwischen Gebäude und dessen Öffnungen.

Zargen aus Aluminium sind variabel und passen sich optimal den baulichen Bedingungen an. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und lassen keine Wünsche offen. Zargen spielen eine wichtige Rolle, sie komplettieren die Gebäudehülle und die Erscheinung nach außen. Sie lassen sich ideal in das jeweilige Umfeld integrieren, fügen sich unauffällig in die Bauoptik ein oder setzen Akzente.

Nachhaltig, universell und zeitlos schön

In der modernen Architektur bietet der Werkstoff Glas größte Gestaltungsfreiheit und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Bauherren, Planern und Metallbauern. Klare Linien und eine nahezu rahmenlose Optik in Kombination mit dem Werkstoff Glas prägen das Erscheinungsbild eines Gebäudes. Glas eignet sich hervorragend, um Akzente an der Fassade zu setzen, ob farbig oder transparent. Entsprechend den Anforderungen sollte das richtige Glas gewählt werden. Zu beachten ist die Lichtdurchlässigkeit, die Reflexion, der Blendschutz, Schallschutz und Sonnenschutz. Veredelte, multifunktionale Gläser vereinen Funktionalität und Ästhetik und sorgen für einen optimalen Sonnenschutz im Sommer,  verhindern Wärmeverluste im Winter und schaffen eine Wohlfühl-Tageslichtatmosphäre.

Sonnenschutzgläser – innovativer Sonnenschutz

Mittels verschiedener Verarbeitungs- und Beschichtungstechniken wird Glas mit besonderen Eigenschaften versehen. Beispielsweise erreichen Sonnenschutzgläser verbesserte Sonnenschutzeigenschaften  durch Absorption, hier werden bei der Glasschmelze Farbstoffe beigemischt  oder Reflexion, das Glas ist mit einem metallischen, festhaftenden Film beschichtet. Das gefärbte Sonnenschutzglas absorbiert die Sonneneinstrahlung und gibt die Energie nach außen ab – beim beschichteten Glas wird die Sonneneinstrahlung nach außen reflektiert.

Für eine gezielte Lichtlenkung wird das Glas mit metallischen Materialien beschichtet, bedampft oder bedruckt.

Selbstreinigende Eigenschaften von Glas erreicht man ebenfalls mit speziellen Veredelungstechniken. Staub und andere Verschmutzungen bleiben schlechter haften – das Glas bleibt so länger sauber.

Transparent, filigran und stabil

Streckmetall ist ein Werkstoff mit Öffnungen in der Oberfläche. Durch versetzte Schnitte unter gleichzeitig streckender Verformung entsteht ein Streckmetall-Gitter mit beachtlicher Festigkeit und Flächenstabilität. Mit dem modern wirkenden Baustoff Streckmetall gelingt eine wirtschaftliche und ästhetische Fassadengestaltung. Langlebig, filigran und doch stabil erfüllen transparente Konstruktionen mit Streckmetall die statischen Anforderungen.

Schiebeläden aus Streckmetall

Streckmetall-Schiebeläden wirken durch ihre dreidimensionale Optik, begeistern bei unterschiedlichem Lichteinfall und gewährleisten einen perfekten Sicht- und Sonnenschutz. Beim Strecken des Metalls entstehen viele Hauben, wobei jede einzelne wie eine Sonnenschutzlamelle funktioniert. Somit wird durch die Anordnung der Maschen und Hauben im Streckmetall die Sonneneinstrahlung reduziert. Gleichermaßen sorgt die spezielle Maschung für eine gute Hinterlüftung und einen hervorragenden Witterungsschutz.

Gute Zusammenarbeit

Ob wir heimischen Hölzern den Vorzug vor anderen Hölzern geben, ob Sie selbst als Monteur Teile der Arbeiten übernehmen möchten oder ob Sie nur die Beschläge und Behänge haben und wir die passenden Antriebe liefern. Jeder tut, was er am Besten kann.

Als Hersteller produzieren wir unsere Produkte in Deutschland, wir liefern teilweise weltweit aus und montieren auch selbst. Was uns von anderen Herstellern unterscheidet ist, dass wir aufgeschlossen und unkonventionell mit Partnern und Kunden, also kurz Projektpartnern zusammenarbeiten. Können Sie selbst Projektabschnitte, Produktteile oder Arbeitsleistungen beisteuern? Mit uns ist das kein Problem. Wir arbeiten gerne mit Ihnen zusammen. Schauen Sie in unsere Referenzen, Sie werden immer wieder Projekte finden, in denen die Zusammenarbeit erst den gewünschten Erfolg gebracht hat.

Wir planen, zeichnen, stellen her, montieren, nehmen in Betrieb und kümmern uns um die Wartung oder wir teilen uns die Aufgaben. Lassen Sie uns darüber sprechen.
Rufen Sie an. Als Metallbauer kann Baier vieles verwirklichen. Sie können Ihren Beitrag dazu leisten. Dadurch sind Preis und Leistung auch gestaltbar. Arbeiten Sie mit uns zusammen.

Multifunktional, langlebig und leicht recycelbar

Der Werkstoff Aluminium ist nahezu unerschöpflich in der Natur verfügbar und kann ohne Qualitätsverlust immer wieder neu verarbeitet werden. Mit anderen Worten geht keine der Eigenschaften von Aluminium während des Recycelns verloren.

Mit seinen spezifischen Eigenschaften ist Aluminium ein Musterbeispiel für einen nachhaltigen Werkstoff –  multifunktional, langlebig und leicht recycelbar. Laut Aluminium-Verband Schweiz liegt die Recyclingrate für Bauprodukte aus Aluminium bei rund 96 Prozent. Zum Beispiel kann das Aluminium einer 50jährigen Fassade ohne Qualitätsverluste in den Motorblock eines neuen Autos recycelt werden. Das Recyceln von Aluminiumschrotten erfordert nur fünf Prozent der Energie, die für die Herstellung von neuem Aluminium notwendig ist.

Der „Baustoff der Moderne“ wird aufgrund seiner Eigenschaften vielfältig im Bauwesen und deshalb auch bei Baier eingesetzt. Fassaden, Türen, Fenster, Brücken- und Trage-konstruktionen bis zur Innen- und Wohnraumgestaltung – Aluminium hat ein vielfältiges Einsatzspektrum in Premium-Anwendungen und hält mehrere Generationen lang.

Zusätzlicher Komfort durch Automatisierung

Low-Energy Schiebetürantriebe (oder auch Niedrigenergie Schiebetürantriebe) sind für Schiebetüren im Innenbereich konzipiert. Sie eignen sich für alle Arten von Schiebetüren, welche man auch mit einer manuellen Schiebetüre realsieren könnte, jedoch aus Gründen des Komforts automatisieren möchte.

Low-Energy Schiebetürantriebe haben im Vergleich zu den Full-Energy Schiebetürantrieben einige markante Unterschiede, welche den Einsatzzweck vorgeben:

  • Die Antriebe öffnen langsamer.
    Bei einem Low-Energy Schiebetürantrieb ist die Öffnungsgeschwindigkeit begrenzt, damit von der Türe keine zu hohe Bewegungsenergie ausgeht. Das ist eine der wesentlichen Sicherheitsfunktionen dieser Antriebe.
  • Die Antriebe sind für weniger Öffnungszyklen ausgelegt.
    Auch wenn Low-Energy Schiebetüren für 100.000 oder mehr Zyklen ausgelegt sind ist dies für eine Türe mit häufigem Personendurchgang oft nicht ausreichend.
  • Die Türgewichte sind eingeschränkt.
    Insbesondere für Außenabschlüsse kommen häufig sehr große Elemente mit Rahmen und Glas zum Einsatz. Für diese Gewichte ist ein Low-Energy Schiebetürantrieb nicht ausgelegt.

Insbesondere nicht geeignet sind Low-Energy Schiebetürantriebe daher für Türen mit einem sehr hohen Publikumsverkehr, im Bereich öffentlicher Ein- oder Durchgänge wie beispielsweise in Einkaufsmärkten üblich.

Nichts desto trotz liegen die Vorteile einer Schiebetür mit einem Low-Energy Schiebetürantrieb auf der Hand. Diese sind in der Regel deutlich günstiger, sie benötigen nicht zwingend eine Sensorik wie Lichtvorhänge, wie dies für Ihre „großen Verwandten“ zwingend erforderlich ist. Die Einbaumaße sind deutlich kleiner und damit besser für die Anforderungen im Innenbereich und Wohnungsbau geeignet.